IDM SBK1000 – Erwan Nigon: Ziele erreicht! Neuer Angriff!

Erwan Nigon beendete die IDM Superbike 1000 Saison 2019 auf dem vierten Gesamtrang.

Im ersten Lauf der IDM Superbike auf dem Hockenheimring holte Kawasaki Weber-Motos Racing Team Pilot Erwan Nigon aus Frankreich den siebten Platz.

Damit konnte er im zweiten Rennen aus der zweiten Startreihe losfahren.

Und dort krönte Nigon die Saison noch mit einem vierten Platz im Rennen – und damit dem vierten Abschlussrang in der Tabelle. Nigon lag am Ende nur 24 Punkte hinter Platz drei – und das obwohl er das Rennen in Schleiz aufgrund der Terminüberschneidung mit der Langstrecken-Weltmeisterschaft und dem 8-Stunden-Rennen von Suzuka auslassen musste.

Nigon hat den zweiten Lauf in Oschersleben gewonnen und stand insgesamt fünf Mal in dieser Saison auf dem IDM-Superbike-Podest.

Erwan Nigon:
„Ehrlichgesagt bin ich happy. Ich bin happy, weil es ein gutes Comeback für mich in der IDM war. Das Ziel war, im ersten Jahr in die Top-Fünf zu fahren, diese Vorgabe habe ich erreicht. Sicher, die zweite Saisonhälfte war nicht mehr so gut, so ab Most. Ich bin lange nicht in Assen, Most und auch hier am Hockenheimring gefahren und musste erst die Strecken wieder lernen. Da haben wir dann manchmal im Qualifying noch am Setup gearbeitet und dafür ist im Quali eigentlich gar keine Zeit. Anfang der Saison ist es mir leicht gefallen, auf das Podest zu fahren, am Ende war das jetzt schwieriger. Wir müssen uns das alles jetzt anschauen und wenn wir zusammen mit Emil Weber weiter machen, müssten wir unsere gesammelten Daten auswerten und umsetzen. Unser wahres Potenzial in dieser Meisterschaft sind die Top-Zwei, das können wir. Wenn man noch bedenkt, dass ich wegen Suzuka nicht in Schleiz fahren konnte und wir trotzdem den vierten Gesamtrang erreicht haben, ist das mehr als okay.“

„Dieses Jahr ist ehrlich ein besonderes Jahr für mich. Ich bin Weltmeister geworden, habe in Le Mans das 24-Stunden-Rennen und in Oschersleben den IDM-Lauf gewonnen, ich hatte eine Pole-Position und viele Podeste. Das war für mich ein gutes Jahr. Ich denke, dass da mein Alter auch eine große Rolle gespielt hat, denn ich habe sehr viel Erfahrung gesammelt und bin jetzt auch soweit, dass ich meine Position einfach halte und sichere, wenn ich merke, dass da nicht mehr drin ist. Ich bin mit der Saison 2019 auf Kawasaki und hier im Kawasaki Weber Motors Team happy und bedanke mich bei allen, die mir das ermöglicht haben.“