IDM Lausitzring: Erste Reihe Nigon – und Kawasaki-Podeste

Klettwitz, Deutschland. Dieses Wochenende steigt auf dem Lausitzring der Saisonauftakt der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM). Dabei ist Kawasaki in den Klassen Superbike, Supersport 600, Supersport 300 und TwinCup vertreten. Der Samstag bot dabei schon ein erfolgreiches Pflaster für die Armada in Grün.

IDM Superbike: Erste Startreihe für Erwan Nigon

Kawasaki Weber Motors Pilot Erwan Nigon (Frankreich) wird den Saisonauftakt der IDM Superbike vom dritten Startplatz aus aufnehmen. Auf seiner Kawasaki Ninja ZX-10RR fuhr der Franzose eine Zeit von 1:39,361 Minuten und verpasste die Pole-Position damit um nur eine reichliche halbe Sekunde.

Nigon war bereits 2012 IDM-Superbike-Meister und kehrt dieses Jahr in diese Serie zurück. Neben der IDM fährt er noch für das Team SRC Kawasaki France in der FIM Endurance World Championship. Mit diesem Team hat er im April die legendären 24-Stunden von Le Mans gewonnen.

Auf dem Lausitzring war Nigon vom ersten Training an vorn bei der Musik dabei und stellte die Ninja am Ende eben auf Startplatz drei.

TwinCup: Bergau holt Auftakt-Podium

Im TwinCup hat Daniel Bergau einen perfekten Saisonstart hingelegt: Der Berliner holte im ersten Lauf am Samstagabend auf seiner Kawasaki den zweiten Platz und durfte damit auf das Podest klettern.

Mit Thomas Deisenhofer fand ein weiterer Kawasaki-Fahrer den Sprung unter die besten sechs. Matthias Wunderlich verpasste als 16. knapp die Punkte, Kevin Wüst wurde 19.

Insgesamt 42 Piloten gehen dieses Jahr im TwinCup an den Start.

IDM Supersport 300: Podest für Velthuizen

Colin Velthuizen ist im ersten Supersport 300 Lauf auf dem Lausitzring Dritter geworden, darf sich aber aufgrund der Gast-Start-Reglung über die Punkte für Rang zwei freuen. IDM-Wildcard-Teilnehmer sind nicht punktberechtigt. Somit konnte Angelo Licciardi als Fünfter auch die Punkte für Platz drei mitnehmen.

Im Rennen selbst landete Velzhuizen auf drei vor Tom Bramich und eben Licciardi. Mit Troy Beinlich und Micky Winkler fuhren insgesamt fünf Kawasaki in die besten Acht.