Erwan Nigon startet IDM-Comeback mit zwei Podestplätzen

Erwan Nigon – IDM Superbike Meister von 2012 – ist in die IDM zurückgekehrt und hat am Lausitzring ein erfolgreiches Comeback gefeiert. Im Webers Motors Kawasaki Team konnte der Franzose nicht nur in die erste Startreihe fahren, sondern in beiden Läufen das Podest erobern. Nigon reist als Meisterschafts-Zweiter aus der Lausitz ab.

Vom dritten Startplatz aus war Nigon in den ersten Lauf gestartet – und brachte diesen am Ende trotz Abbruchs, Neustart und einigen Fights mit der Konkurrenz ins Ziel.

Da in der IDM Superbike 2019 das Startaufstellungsprozedere an den Stand der FIM Superbike Weltmeisterschaft vom letzten Jahr angepasst wurde, musste Nigon als Siebenter aus Reihe drei in den zweiten Lauf starten. Das bedeutete für den Ninja-Piloten eine Menge Aufholarbeit zu bewerkstelligen – doch am Ende konnte er mit Platz zwei sogar noch einen drauf legen und ein Treppchen weiter höher klettern.

Nigon übernahm damit den zweiten Tabellenplatz in der Gesamtwertung der IDM Superbike 1000. Mit 36 Punkten liegt er nur neun Zähler hinter dem Führenden Julian Puffe, der mit den Rängen zwei und eins die meisten Zähler aus der Lausitz mitnehmen konnte.

„Das war ein richtig gutes Wochenende, einfach unglaublich“, so Weber Motors Kawasaki Pilot Erwan Nigon. „Der Champagner auf dem Podest, der schmeckt immer gut. Ich freue mich für mich, mein Team, Kawasaki und für Emil Weber. Es ist schön, dass mein IDM-Comeback genau so gelaufen ist. Im zweiten Rennen musste ich richtig viel kämpfen, denn mit der neuen Regel bei der Startaufstellung ist es richtig schwierig, da wieder nach vorn zu kommen. Aber das müssen wir so nehmen und es ist für alle gleich. Wir müssen noch arbeiten, um den Rückstand insgesamt zu verkürzen, denn im Moment ist es noch nicht möglich, an unseren ärgsten Widersachen vorn dran zu bleiben – aber für das erste Rennen war das alles mehr als okay.“