IDM Supersport 300 – Micky Winkler: Wieder dort, wo wir hingehören

Micky Winkler landete im ersten Lauf zur IDM Supersport 300 im Autodrom Most auf Rang drei und dem Podest.

Kawasaki Weber Motos Racing Nachwuchspilot Micky Winkler hat eine erfolgreiche zweite Saisonstation der IDM Supersport 300 im Autodrom Most (Tschechische Republik) gefeiert. Mit seiner Ninja 400 landete er im ersten Lauf als Dritter auf dem Podest.

Bereits im Qualifying hatte sich Winkler als Fünfter für die Mitte der zweiten Startreihe qualifiziert. Mit seiner Zeit von 1:48,330 Minuten verlor er nur rund eine halbe Sekunde auf die Pole-Position – und strotze vor Selbstvertrauen da er wusste, dass er noch schneller kann.

Im ersten Rennen mischte Winkler in der Spitzengruppe mit, die aus über zehn Fahrern bestand. Es war klar, dass eine Entscheidung erst auf der letzten Runde fallen würde und diese konnte er zu seinen Gunsten als Dritter beenden.

Im zweiten Rennen schied Winkler im Startgetümmel in der Start-Schikane nach Sturz aus.

In der Meisterschaft konnte sich der Schleizer auf den siebten Rang verbessern – punktgleich mit den Piloten vor ihm auf Rang sechs und fünf. Winkler hat 36 Zähler gesammelt.

Micky Winkler:
Most war für mich von Beginn an sehr positiv. Ich konnte ab dem ersten Training schon den Speed der Spitze mitgehen und wir konnten uns auch immer wieder steigern. Im Qualifying war ich Fünfter – da war ich sehr zufrieden und es war ein gutes Gefühl zu wissen, dass es noch schneller gegangen wäre. Am Sonntag war das erste Rennen sehr hart, aber sehr schön – wir haben richtig viel gekämpft. Ich bin als Erster in die letzte Runde gegangen und war nach der zweiten Kurve schon wieder Siebter – so hart ging es zu. Es ist wirklich mega, mega geil, dass es für den dritten Platz gereicht hat – ich bin schon lange nicht mehr so weit vorn gewesen und ich bin happy, dass es so läuft und wir so weiter machen können. Das zweite Rennen war leider recht schnell vorbei. Das ist schade, das war mein Fehler, da wollte ich am Anfang noch bisschen viel. Trotzdem: Alles in allem sind wir wieder dort, wo wir hingehören! Ein großer Dank geht an mein ganzes Team und eine dickes 'Sorry' für das zweite Rennen!"