Stressiges Wochenende für NUTEC – RT Motorsports by SKM – Kawasaki in Jerez

Das Wochenende bot für das NUTEC – RT Motorsports by SKM – Kawasaki eine Doppelbelastung: Während die FIM Supersport 300 Weltmeisterschaft auf dem spanischen Circuito de Jerez gastierte, war die Nachwuchsmannschaft bei der German Speedweek in Oschersleben in der IDM am Start.

In Spanien standen dieses Mal zwei Rennen auf dem Programm, nachdem der Lauf im italienischen Imola zuletzt abgesagt hatte werden müssen. Ein wichtiges Wochenende für das Team also.

Und es ging auch stark los: In der Superpole sicherten sich alle vier Piloten des Teams den direkten Einzug in die beiden Hauptrennen. Das erste davon wurde am Samstagnachmittag gefahren – und sollte schwierig werden: Dino Iozzo landete auf Platz 18, Dorren Loureiro auf Platz 20, Tom Bramich wurde 26. Nick Kalinin musste nach einem Sturz in der finalen Phase des Rennen ausgeben.

Kalinin fuhr dann am Sonntag mit mächtig Wut im Bauch und holte sich hoch motiviert die Bestzeit im Warmup. Das zweite Rennen wurde dann nach einem Sturz in Kurve drei abgebrochen. In diesen war auch unser Pilot Iozzo involviert. Das Pech sollte auch beim Re-Start weiter gehen, denn Iozzo stürzte erneut. Kalinin und Loureiro verpassten auf den Plätzen 16 und 17 die Punkte knapp. Bramich landete auf Platz 24.

Team Manager Rob Vennegoor:„Das war sicher kein einfaches Wochenende für uns aber ich möchte mich bei all meinen Teammitgliedern und Fahrern bedanken, dass sie so hart gearbeitet haben. Meiner Meinung nach gibt es einen Grund, warum die Organisation eine Gruppe A und Gruppe B im Training fahren lässt, damit solches Chaos wie in der Superpole 2 in Jerez letzte Woche nicht passiert. Zwei unserer Fahrer haben eine Strafe bekommen, aber fast das ganze Feld hat eine Strafe bekommen. Ich hoffe, dass Misano für uns erfolgreicher wird. Wir freuen uns schon auf das Rennen in Italien.“