WorldSSP300: Harry Khouri mit RT Motorsports by SKM - Kawasaki aus der IDM in die Weltmeisterschaft

Der Australier Harry Khouri wird 2021 für RT Motorsports by SKM - Kawasaki in der FIM Supersport 300 Weltmeisterschaft an den Start gehen.

Der Australier fuhr dieses Jahr für das gleichnamige Team in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) in der Klasse IDM Supersport 300. Dabei holte Khouri mit seiner Ninja 400 zwei Siege und einen zweiten Platz. Das Championat beendete er auf dem siebten Gesamtrang und kämpfte in der verkürzten IDM-Saison 2020 beim Finale in Hockenheim noch immer um den Titel. Auch 2009 hatte Khouri in der IDM Supersport 300 bereits Podeste errungen. In seiner Heimat Australien hatte er zuvor auch schon einige Erfolge verbuchen können.

Der 16-jährige Khouri wurde in Richmond, New South Wales in Australien geboren und fährt seit 2017 Rennen. Damals gab er sein Debüt in der australischen Superbike-Serie, ebenfalls in der Supersport-300-Kategorie. Seit letztem Jahr ist er in Europa unterwegs.

Damit ist Khouri der dritte Stammpilot für die Saison 2021 im RT Motorsports by SKM - Kawasaki Team, der für die Weltmeisterschaft unterschrieben hat. Seine Teamkollegen heißen Tom Booth-Amos und Dorren Loureiro.

Harry Khouri:
"Ich bin schon ganz gespannt auf diese neue Challenge mit dem RT Motorsports by SKM - Kawasaki Team in der WorldSupersport 300 2021. Ich weiß, dass das eine ziemliche Herausforderung wird, denn das Level ist dort noch einmal höher. Aber ich freue mich auf die bevorstehenden Aufgaben und will weiter lernen und besser werden."

Rob Vennegoor, Team Manager:
"Wir sind sehr froh, dass Harry nächstes Jahr für uns fahren wird. Er hat dieses Jahr in der IDM Supersport 300 sehr beeindruckende Leistungen gezeigt, hatte aber leider im Kampf um den Titel auch einiges an Pech. Wir sind überzeugt, dass er nach einem Jahr Erfahrung auf der Kawasaki Ninja 400 bereit ist, auch in der Weltmeisterschaft starke Leistungen zu zeigen. Wir haben eine sehr lange und erfolgreiche Geschichte, was die Arbeit mit jungen, australischen Talenten angeht. Dass Harry bereits mit Jed Metcher - einem meiner ehemaligen Schützlinge - gearbeitet hat, macht die ganze Angelegenheit für mich besonders."