RANG VIER FÜR KALININ UND NUTEC – RT MOTORSPORTS BY SKM – KAWASAKI IN ASSEN

Nick Kalinin hat sich auf dem TT Circuit Assen im Rennen der FIM World Supersport 300 den vierten Platz gesichert und damit das Podest nur knapp verpasst. Trotzdem herrschten nach dem Rennen gemischte Gefühle im Nutec – RT Motorsports by SKM – Kawasaki Team – Kalinin hatte das Podium um gerade einmal 0,097 Sekunden verpasst. Doch schon wenige Minuten später zeigte sich das Team begeistert über die Leistung und das Erreichte beim Heimrennen der Mannschaft.

Dorren Loureiro sah das Ziel als 16. und verpasste damit die Weltmeisterschafts-Punkteränge denkbar knapp. Dino Iozzo und Tom Bramich konnten das Rennen leider nicht beenden.

In der zweiten Superpole, die bei trockenen Bedingungen ausgefahren wurde, konnte sich Nick Kalinin den starken siebten Platz erkämpfen. Sein Nutec – RT Motorsports by SKM – Kawasaki Ninja 400 Teamkollege Dino Iozzo präsentierte sich bei kalten und schwierigen Bedingungen ebenfalls stark und holte den 14. Startplatz. Dorren Loureiro zog ebenfalls direkt ins Hauptrennen ein, musste aber in Superpole 1 mit widrigsten Bedingungen und Schnee-Regen kämpfen. Bis da hin hatte er in den Trainigs um die Top-Ten gekämpft, in der Superpole kam dann Startplatz 25 heraus.

Tom Bramich – Carl Cox – RT Motorsports by SKM – Kawasaki Team – wurde ebenfalls Opfer der Witterungsbedingungen der Superspole 1 und musste wie schon in Aragon ins neue „Last Chance“ Rennen, also den Hoffnungslauf. Dieses Rennen wurde allerdings nach Hagel- und Schneeschauern abgesagt. Da er dafür als Zweiter qualifiziert war, konnte er ins Hauptrennen einziehen.

Rob Vennegoor, Team Manager: „Das war ein gutes Wochenende für uns, aber definitiv kein Gutes wenn man das Wetter betrachtet. Die niedrigen Temperaturen und der Schneefall haben es uns sehr schwer gemacht. Frank Krekeler von SKM und zwei weitere Mechaniker haben sogar die Nacht durch gearbeitet, um mehr Leistung zu finden und ich glaube, sie haben einen sehr guten Job gemacht. Es ist schade, dass Nick das Podest knapp verpasst hat, aber er ist ein starkes Rennen gefahren. Dorren, Dino und Tom hatten leider kein Glück, aber sie haben in Imola die nächste Chance.“